In dieser Woche wurde der Schulweg zur Einbahnstraße und die neue Straße Mühlenweg, die in Pötrauer Straße mündet, freigegeben. Damit ist eine neue Verkehrssituation entstanden, die für sich schon ungewohnt für die Bürgerinnen und Bürger Büchens ist. Jedoch fehlen an der Einmündung noch Schilder, die Aufschluss über die geltenden Verkehrsregeln geben. Viele Büchener hätten sich über diesen Sachverhalt beschwert und so die CDU veranlasst, sich an die Verwaltung zu wenden.
„Weder die Begrenzung der Strecke auf 7,5 Tonnen, noch eine Aufhebung der Tempo-30-Zone in Richtung der Pötrauer Straße, noch der Beginn einer solchen mit Anfang des Mühlenweges sind ausgeschildert. Damit entsteht nicht nur Verunsicherung, sondern auch eine wirkliche Gefahr für alle Verkehrsteilnehmer. Wenn ich nicht weiß, dass ich mich spätestens im Nüssauer Weg in einer Tempo-30-Zone befinde, kann ich mich auch kaum an dieses Tempo halten. Damit sind insbesondere die schwächeren Verkehrsteilnehmer gefährdet“, erläutert Florian Slopianka die Anfrage der CDU. In dieser würde die Fraktion die Verwaltung um zeitnahe Aufklärung über ihr Handeln bitten.
„Außerdem hat die Junge Union im März 2016 eine Verbesserung der Übersichtlichkeit an der Einmündung Nüssauer Weg/ Steinautal beantragt. Mit Öffnung des Mühlenweges sollte die Verwaltung diese erneut prüfen, wie es in einem einstimmigen Beschluss heißt. Auch diese Ergebnisse warten wir noch ab und haben hier ebenfalls eine Anfrage an die Verwaltung gestellt“, so Florian Slopianka weiter.