Verkehrssicherheit in Büchen

16.11.2017

CDU und JU bedauern Verwaltungshandeln im Zuge der neuen Verkehrssituation in Büchen

Noch immer fehlt die Beschilderung der Tempo-30-Zone am Mühlenweg sowie eine Antwort der Verwaltung auf einen Antrag der Jungen Union aus dem letzten Jahr, der auf eine Verbesserung der Verkehrssicherheit an der Einmündung Nüssauer Weg/ Steinautal drängt.

Bis zum 30. Oktober sollte die Verwaltung erklären, warum sie trotz des Fehlens der Beschilderung einer Tempo-30-Zone und der Begrenzung der Strecke auf 7,5 Tonnen die Straße Mühlenweg freigegeben hat. Außerdem erwartete die CDU- Fraktion Antwort, warum der Auftrag an die Verwaltung nicht ausgeführt wurde, die Übersichtlichkeit an der Einmündung Nüssauer Weg /Steinautal mit Öffnung der Straße Mühlenweg neu zu bewerten.

Für die fehlende Beschilderung sei die Baufirma verantwortlich, heißt es von der Verwaltung. Immerhin sei ein tempobegrenzendes Schild aufgestellt worden.  „Leider wurde die Frage, warum die Straße dennoch geöffnet wurde, nur sehr unpräzise beantwortet. Gerade dies ist jedoch erheblich, da durch fehlende Verkehrszeichen Gefahren für alle Verkehrsteilnehmer entstehen“, so der Fraktionsvorsitzende der CDU, Wolf- Dieter Lange.

Noch enttäuschender sei die Antwort auf den JU- Antrag, meint der JU- Vorsitzende Jan Skillandat: „Unser Antrag wurde damals einstimmig mit einem Auftrag an die Verwaltung verabschiedet. Die Verkehrssituation hätte hiernach mit Öffnung des Mühlenweges erneut überprüft werden müssen. Allerdings wurde der Auftrag nach Auskunft der Verwaltung nicht nur nicht ausgeführt, sondern nicht einmal kommuniziert. Erst die Mail an die Verwaltung hat diese hiervon in Kenntnis gesetzt. Da wir nicht unterstellen wollen, dass JU- Anträge anders verfolgt werden, als Anträge anderer Couleur, muss ich deutlich sagen: Professionalität sieht anders aus.“

Nun warten junge wie erfahrende Christdemokraten auf ein zeitnahes Ergebnis. Wer den genauen Wortlaut der Anfrage und der Antworten der Verwaltung erfahren möchte, kann sich gerne an die CDU wenden.