Mit der CDU Mobil durch Büchen

20.10.2014

Im Juni diesen Jahres startete die CDU ihre Aktion an 3 Punkten in Büchen. In 3 Gruppen starteten wir jeweils vom Bahnhof, von der KiTa Abenteuerland und aus dem Steinautal. Drei Gruppen mit jeweils einem Rollatorfahrer, einem Fußgänger mit Unterarmgehstützen und einem Rollstuhlfahrer. Eine Menge von Hindernissen konnten aufgezeigt werden, die die Mobilität von behinderten Menschen einschränkt.

Nunmehr kann die CDU Büchen von ersten Ergebnissen berichten. Die Abfallwirtschaft hat Ihre Mitarbeit zugesichert. So sollen die beauftragten Unternehmen nach der Müllabfuhr die Tonnen auch wieder ordentlich an den Grundstücksgrenzen aufstellen und nicht wie bisher kreuz und quer auf Fuß- und Radwegen.

An der Kirche in Büchen-Pötrau werden die Bordsteine abgesenkt, so dass Kirchenbesucher ohne Stolperfallen auf den Kirchparkplatz und dann zur Kirche bzw. Friedhof kommen können.

Im Zuge des P+R-Konzeptes am Bahnhof Büchen werden die Zugänge Bahnhofstraße und Lauenburger Straße mobilitätsgerecht hergestellt. Die Rampe auf der Lauenburger Straßenseite wird ein anderes Gefälle bekommen bzw. auch ggfs. einen Aufzug wird montiert werden. Auf der Bahnhofstraßenseite wird der Hochbord und das Geländer entfernt . Der Eingangsbereich des Tunnels soll trichterförmig aufgeweitet werden, so dass dort Behindertenparkplätze ausgewiesen werden können.

Auf der Rückseite des Bürgerhauses zum Bahndamm hin wird zusätzlich ein Behindertenparkplatz errichtet. Von hier aus kann man dann barrierefrei das Bürgerhaus erreichen und nicht wie bisher beschwerlich vom Amtsplatz aus.

Im Hauptausschuss wurde bereits über dieSchaffung einer ehrenamtlichen Stelle für eine Beauftragte/ten für Menschen mit Behinderung diskutiert. Die CDU Büchen wird sich für die Schaffung solch einer Stelle stark machen. Von dieser Stelle erwartet die CDU Beratung bei allen künftigen Planungsabsichten in der Gemeinde Büchen.

An dieser Stelle bedankt sich die CDU Büchen auch für die vielen wertvollen Hinweise, die von den Bürgerinnen und Bürgern eingegangen sind.