Linksrock für’n Euro
Jahrelanger Einsatz der Jungen Union zeigt Wirkung - Umdenken bei der Veranstaltung „Linksrock für’n Euro“ setzt ein
„Extremisten willkommen!“ So könnten die Büchener am 18. Juni an allen Ortseingängen plakatieren. Denn an diesem Tag findet zum wiederholten Male die Veranstaltung „Linksrock für’n Euro“ im Büchener Jugendzentrum statt. Neben den Jusos, der Linksjugend und den Jungen Grünen fällt vor allem eine beteiligte Vereinigung auf - die Antifaschistische Organisation. Diese ist auf der offiziellen Homepage der Veranstaltung als „Freund“ gelistet.
Die Antifa animiert auf ihrer Homepage, Molotowcocktails zu verwenden. Zu dem verlinkt sie auf ihrer Website eine Homepage, die Straftaten lobt und zu solchen aufruft. Der Amtsverbandsvorsitzende der Jungen Union Büchen, , dazu: „Das ist gewaltverherrlichend. Wer Extremismus mit Extremismus bekämpft, ist keinen Deut besser als der Angegriffene.“
Über diese Vorgänge informierte Florian Slopianka den Ausschuss für Jugend, Kultur, Sport und Soziales auf dessen letzter Sitzung. Dieser hatte im Vorfeld die Nutzung des Jugendzentrums sowie einen finanziellen Zuschuss genehmigt. Der gesamte Ausschuss zeigte sich sichtlich geschockt und die SPD machte klar, dass sie mit den Jusos sprechen wolle und eine klare Positionierung einfordere.
„Wir begrüßen, dass nach dem jahrelangen Einsatz gegen die von der Antifa begleitete Veranstaltung „Linksrock für’n Euro“ nun ein Umdenken einsetzt. Unser ehemaliger Vorsitzender Henning Lüneburg forderte dies schon öfter in der Vergangenheit“, fasst Florian Slopianka die Position des Vorstandes der JU zusammen und fordert, dass der Linksrock zum letzten Mal im Jugendzentrum stattfindet, wenn die Antifa weiterhin im Zusammenhang mit der Veranstaltung auftritt.
Florian Slopianka
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