CDU erarbeitet Lösung zum Büchener JUZ

20.04.2018

In den letzten Monaten war wenig zu hören zum geplanten Neubau des Büchener Jugendzentrums. Zuvor waren Kosten von fast drei Millionen Euro im Gespräch und riefen Kritik aus der Bevölkerung und der CDU hervor.

Gründe für die hohen Kosten waren u.a. ein stetig wachsendes Nutzungskonzept und ein baulich schwieriger Standort. Nun hat die CDU einen neuen Standort gefunden und legt damit verbunden ein klares Konzept vor.

„Unser klares Ziel ist von Beginn der Planungen an ein gutes Jugendzentrum für eine gute offene Kinder- und Jugendarbeit in Büchen zu schaffen. Gleichzeitig darf es angesichts der finanziellen Lage der Gemeinde nicht zu ausufernden Kosten kommen, die den Steuerzahler am Ende massiv belasten. Nun ist ein klarer Lösungsvorschlag da“, freut sich der CDU-Direktkandidat Florian Slopianka.

Der Standort soll ebenfalls an der Bahn sein und zwar am Rande des Nüssauer Weges mit genügend Abstand zur Fahrbahn. Ein multifunktionales Gebäude solle eine flexible Nutzung ermöglichen, erläutert CDU-Spitzenkandidat Bert Müller: „Zu Tageszeiten, wenn das Gebäude nicht für die offene Kinder- und Jugendarbeit benötigt wird, können andere Interessierte die Räumlichkeiten nutzen.“

Dem modernen Bau solle mit einem modernen Konzept zur offenen Kinder- und Jugendarbeit einhergehen. Hierfür hatte die CDU bereits mehrfach Vorschläge eingereicht, die allerdings noch nicht vollständig umgesetzt wurden und sich im aktualisierten Gesamtkonzept der CDU wiederfinden.

Die CDU rechnet mit Gesamtkosten von 750.000 Euro. „Das ist deutlich weniger, als die bisherigen Überlegungen vorsehen. Wir brauchen finanzielle Voraussicht, um auch zukünftig Gestaltungsspielräume zu haben und unsere gemeindlichen Aufgaben zu erfüllen“, betont Florian Slopianka.