„Wir wollen unsere Politik auf breitere Füße stellen, neuen Gesichtern Raum geben und uns regelmäßig ausführliches Feedback einholen“, formulierte Jens Born, Kreistagsabgeordneter der CDU, am vergangenen Montag die Initiative der CDU Büchen auf der Jahreshauptversammlung für eine stärkere Mitgliederbeteiligung.
Hierfür werde Florian Slopianka, neu gewählter Öffentlichkeitsbeauftragter des Ortsverbandes, sein Amt vielseitig auslegen. „Ich werde neben der klassischen Öffentlichkeitsarbeit auch eine moderne Mitgliedereinbindung anstreben. Denn wir können nur dann gemeinsam stark sein, wenn wir strittige Themen auch außerhalb der Fraktion intensiv besprechen und uns regelmäßig Rückmeldung geben“, erklärt Slopianka sein Vorhaben.
Weiterhin zog der Ortsvorsitzende Andreas Kwast ein positives Resümee über das Jahr 2016: „Sowohl unser traditionelles Bürgerfest als auch die Fahrt in den Landtag waren Höhepunkte im Jahr 2016. Gleichzeitig konnten wir die politischen Entscheidungen in Büchen durch sachliche und vor allem kritische Ansichten voranbringen.“ Hierzu leiste die Junge Union einen sehr großen Beitrag, indem sie die Diskussion belebe.
Gleichzeitig müsse man die finanzpolitische Vernunft mit noch mehr Nachdruck in der Gemeinde positionieren. „Im Gegensatz zu den Büchener Schulden sind die des Kreises Peanuts“, mahnte Jens Born. Investitionen in Millionenhöhe sind in Büchen an vielen Stellen geplant. Zuletzt sorgte der Neubau des Jugendzentrums für intensive Diskussionen. Hierfür hatte die CDU diverse Alternativvorschläge unterbreitet, die allesamt seitens der Verwaltung für unzureichend befunden wurden. „Diese Beurteilungen waren und sind für uns schlicht nicht nachvollziehbar. Eine solche Farce darf es in Büchen nicht noch einmal geben“, kommentiert Florian Slopianka die Geschehnisse.
Daher würden solche Entscheidungen zukünftig noch hartnäckiger begleitet und durch Ideen und Anregungen aller Mitglieder untermauert. Für die kommenden Jahre hat die CDU Büchen also ein klares Ziel vor Augen: Gute Politik für Büchen zu machen durch eine Modernisierung des Ortsverbandes mit einer ausgeweiteten Mitgliederbeteiligung- analog und digital.
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