Die CDU setzt sich für die Bestellung einer Person ein, welche die Belange von Behinderten vertritt. Die CDU hat bei Ihrer Aktion im letzten Sommer „Mobil ins Ziel“ festgestellt, dass es eine große Anzahl von Bereichen im öffentlichen Leben gibt, die Menschen mit Mobilitätsbehinderung einschränken. Wegen des demographischen Wandels wird es Zunahmen von Menschen geben, für die Schrägen, Kanten, Erhebungen etc. auf Wegen und Plätzen eine manchmal unüberwindbare Hürde bilden.
Markus Räth dazu: Die CDU Büchen möchte eine ehrenamtliche Stelle nach Vorbild der Städte Ratzeburg und Mölln umsetzen. Wir wollen eine Person mit Sprechzeiten, eigener E-Mail und Ansprechstelle im Bürgerhaus an die sich Menschen vertrauensvoll wenden können, die Hilfe benötigen. Mobilitätsgehindert sind nicht nur ältere Menschen. Auch Eltern z.B.mit Kinderwagen, Kindergartenkinder, Schüler etc. soll eine uneingeschränkte Teilhabe in allen Lebensbereichen geboten werden. Probleme und auch Verbesserungsvorschläge gibt es genug. Das haben die vielen Feststellungen von Bürgerinnen/ern bei der Aktion „Mobil ins Ziel“ ergeben. Z.B. ist der Büchener Bahnhof von allen drei Seiten und das Bürgerhaus nicht barrierefrei zu erreichen. An der Beseitigung dieser Mißstände wird bereits in der Gemeinde gearbeitet.
Die SPD Büchen sieht noch Beratungsbedarf und das Thema muss nun im Februar nun mehr zum dritten Mal beraten werden. Der aufschlussreiche Vortrag in Büchen der Kreisbehindertenbeauftragten, Frau Baldauf, die sich für eine solche Stelle einsetzt, konnte die SPD bisher nicht überzeugen. Nunmehr ist der CDU Antrag entscheidungsreif.
Markus Räth: Wir gehen davon aus, dass über die Schaffung der ehrenamtlichen Stelle, die Menschen in Not Hilfe bietet, Einvernehmen erzielt wird. Keiner kann wollen, dass Menschen, die durch Geburt, Unfall oder Krankheit in ihrer Mobilität eingeschränkt sind, Chancengleichheit verwehrt wird und eine Ansprechstelle in allen Beratungslagen hierfür fehlt.
Markus Räth, Vors. CDU Fraktion Büchen 5.2.2015
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