Anfang März hat die CDU-Fraktion einen Neubau des Feuerwehrgerätehauses ins Gespräch gebracht. Hintergrund waren die massiven Kostensteigerungen für den An- und Umbau an das bestehende Gerätehaus in der Raiffeisenstraße. Die Maßnahmen sind notwendig, da der Arbeitsschutz im bestehenden Objekt nicht gewährleistet werden kann und die Räumlichkeit durch die immer neuen Anforderungen zu klein geworden sind.
„Bei nun anfallenden Kosten von fast 4 Millionen Euro für diverse Baumaßnahmen im Bestandsobjekt sowie einen von Kompromissen geprägten Anbau wollten wir die Chance nutzen, die Möglichkeit des Neubaus mit allen Beteiligten auszuloten und die Feuerwehr bestmöglich für die Zukunft aufstellen“, erklärt Matthias Johannsen das Vorgehen der CDU-Fraktion. Nach Gesprächen mit der Feuerwehr sowie den anderen Fraktionen in der Gemeindevertretung ist man zu dem Ergebnis gekommen, dass sich die laufende Planung aufgrund der zeitlichen Dringlichkeit der Baumaßnahme als geeigneter darstellt. Für die Suche nach einem Grundstück und Grunderwerb, der Planung und dem Bau wäre ein Zeithorizont von 5-7 Jahren realistisch, wobei ein Neubau diverse Vorteile mit sich gebracht hätte.
„Für uns ist entscheidend, dass wir ergebnisoffen über alle Möglichkeiten mit den Beteiligten diskutiert und dabei keine Zeit verschenkt haben. Ein Dank gilt an dieser Stelle der Wehrführung sowie den anderen Fraktionen für die vertrauensvolle und konstruktive Zusammenarbeit. Die Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren in Büchen leisten gute und wertvolle Arbeit, für die Ihnen unser aller Dank gebührt. Sie verdienen bestmögliche Ausrüstung und Räumlichkeiten und erhalten daher selbstverständlich auch Unterstützung für den An- und Umbau“, erläutert CDU-Fraktionschef Henning Lüneburg und ergänzt: „Gleiches gilt natürlich auch für die DLRG, wo wir nun auch weiterhin konstruktiv an neuen Räumlichkeiten mitarbeiten werden!“
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